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Gießen, 09.02.2021 – Mit der Förderung eines Klimaschutzprojektes kompensiert die Gießener WeAreGroup Ihre CO2-Emissionen des Vorjahres. Der Klimaausgleich gelingt mithilfe der Verbreitung effizienter Kochöfen in Ghana durch die Klimaschutz-Organisation ARKTIK.
„Obwohl wir unseren Strom bereits zum Großteil aus erneuerbaren Energiequellen beziehen und Umweltschutz bei uns auch sonst ein wichtiges Thema ist, mussten wir feststellen, dass auch wir nicht ganz ohne Emissionen auskommen. Der Weg ins Büro, die Heizenergie, Drucksachen und Abfall lassen sich trotz großer Anstrengungen nicht ganz vermeiden. Genau diesen nichtvermeidbaren Anteil unserer Emissionen möchten wir fortlaufend kompensieren“, erklärt Toni Barthel, Geschäftsführer des mittelhessischen Softwareunternehmens. Damit die WeAreGroup dieses Ziel erreicht, unterstützte die Hamburger Klimaschutz-Organisation ARKTIK im ersten Schritt mit der Berechnung der Emissionen. „Wie sich zeigt, wurden im Jahr 2020 über 90 % unserer Emissionen durch die An- und Abreise des Teams verursacht“, so Barthel. Um diese und die übrigen Emissionen auszugleichen, bietet ARTIK Unternehmen wie auch Privatpersonen unterschiedliche Möglichkeiten zur Unterstützung zahlreicher Projekte. Für die Kompensation fiel die Wahl der WeAreGroup auf die Förderung effizienter Kochöfen in Ghana – ein Projekt, das den strengen Richtlinien des Gold Standards genügt. Die effizienteren Öfen bieten eine Reihe von Vorteilen: Sie benötigen nicht nur 35-50 % weniger Holzkohle, verlangsamen dadurch die Abholzung von Wäldern und sparen den Familien dadurch bares Geld, sondern senken durch die geringere Rauchentwicklung darüberhinaus das Risiko von Atemwegserkrankungen, sodass auch ein direkter gesundheitlicher Vorteil für die Familien entsteht. „Die stetige Reduktion von Emissionen ist ein fortwährender Prozess, an dem wir als Unternehmen und auch unsere Mitarbeitenden aktiv mitwirken wollen. Dabei ist die Unterstützung von sozialen Projekten, die den CO2-Ausstoß reduzieren, ein weiterer Schritt für den aktiven Klimaschutz “, resümiert Barthel. „Hoffentlich“, so Barthel, „inspiriert unser kleiner Beitrag nun auch andere Unternehmen zu ähnlichen Aktionen. Das würde mich auf jeden Fall freuen!“
Bildnachweise: Arktik GmbH