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Wie wird Software entwickelt?

Heutzutage sind Programmierer:innen die neuen Rockstars. In einer Zeit der Digitalisierung ist die Softwareentwicklung das beste Werkzeug zur Realisierung der digitalen Transformation. Egal, ob in unseren Smartphones, Waschmaschinen, Backöfen oder Autos – täglich verwenden wir Anwendungen, hinter denen eine ausgefeilte Software steckt. So ist ein Leben ohne Software nicht mehr vorstellbar. Aber was versteht man eigentlich unter „Softwareentwicklung“?

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Einfach zusammengefasst sind es alle Aktivitäten, die benötigt werden, um den Prozess der Erstellung, des Designs und der Bereitstellung einer Software voran zu bringen. So weit, so gut. Jetzt aber zur individuellen Softwareentwicklung: Diese unterscheidet sich soweit von der traditionellen Softwarentwicklung, dass hier kein Code von der Stange angeboten wird, sondern Programme speziell angepasst und bedarfsgerecht realisiert werden. Dies bietet den Vorteil, dass wir uns flexibel an verschiedene Kunden und ihre Bedürfnisse anpassen können.

Nachdem nun die grundlegenden Begriffe geklärt sind, widmen wir uns dem Prozess, in dem Software entwickelt wird. Grundsätzlich lässt sich der Prozess der Softwareentwicklung in acht Schritte unterteilen, die im Folgenden näher erläutert werden.

Schritt 1: Die Idee

Alles startet mit einer guten Idee, so auch die Entwicklung einer Software. Man muss sich im Klaren darüber sein, was man mit der eigenen Software erreichen möchte, welchen Zweck sie erfüllt, welches Problem sie löst, welche Zielgruppe sie anspricht und was die Wünsche und Bedürfnisse dieser Zielgruppe sind. Weiterhin ist es wichtig, die Wettbewerber:innen und Substitute zu kennen und zu beurteilen. Hat man all diese Sachen für sich abgehakt, geht es um die Erstellung eines strukturierten Softwarekonzepts. Das dient als roter Faden bei der Entwicklung und hilft, die wichtigsten Sachen immer im Blick zu behalten. Zuletzt sollte man sich Gedanken dazu machen, wie man langfristig User für sich gewinnen kann und wie man die eigene Software passend monetarisieren kann.

Schritt 2: Die Planung der Software

Die Softwareplanung dient der Ermittlung, Sammlung und Analyse von funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen. Funktionale Anforderungen beschreiben, was die Software tun oder können soll. Nicht-funktionale Anforderungen hingegen beschreiben, wie die Funktionen ausgeführt werden sollen oder welche Bedingungen es für die Ausführung gibt. Um dies zu bewältigen, ist es sehr wichtig, die einzelnen Softwarefunktionen zu definieren und zu priorisieren. Auf Basis dessen kann ein Softwareentwurf skizziert werden, welcher Informationen über die Art der Software, die zu entwickelnden Module sowie die Interaktionen und die Funktionen der Module enthält. Abschließend für diesen Schritt wird ein Integrationsplan entwickelt, eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt und eine Roadmap erstellt. Die Roadmap gibt Aufschluss über die wichtigen Meilensteine im Projekt.

Schritt 3 : Das UX-Design

UX steht für „User Experience“ und beschreibt die Erlebnisse, welche die User, also die Nutzer:innen, bei der Nutzung der Software erfahren. Das UX-Design übernimmt also die Gestaltung dieser Erlebnisse und stellt den Kunden durch eine einfache und ansprechende Nutzung der Software zufrieden. Im Prozess der Softwareentwicklung ist es wichtig, zu beschreiben, wie die Nutzer:innen mit der Software interagieren sollen. Dies benötigt eine gute Recherche und Analyse der Zielgruppe. Als nächstes wird das Grundgerüst der Software erstellt und zu einem Prototyp zusammengeführt. Dieser Prototyp kann und sollte dann an verschiedenen Usern selbst getestet werden.

Schritt 4: Das UI-Design

UI steht für „User Interface“. Das UI-Design kümmert sich um die grafische Darstellung der interaktiven Elemente auf der Benutzeroberfläche der Software. Wichtig ist es, hier sicherzustellen, dass die Software intuitiv auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen und Endgeräten sowie in verschiedenen Browsern angepasst verfügbar ist. In diesem Schritt werden die Prototypen aus dem UX-Design weiterentwickelt und in ein MockUp verwandelt. Um diesen Schritt noch einmal vom UX-Design abzugrenzen: Das UI-Design beschäftigt sich mit der Gestaltung der Benutzeroberfläche und das UX-Design mit der Funktionsweise und dem Nutzererlebnis.

Schritt 5: Das Design der Softwarearchitektur

Hierbei geht es um die Integration aller Funktionen, welche die Software zukünftig aufweisen soll und wie diese auf der Code-Ebene funktionieren. Grundsätzlich benötigt man für jede Software eine sorgfältig gepflegte Datenbank sowie die passenden Technologien für Frontend und Backend. Die Datenbank bringt die zu sammelnden oder schon gesammelten Daten in eine logische Struktur. Im Frontend hingegen wird die Benutzeroberfläche einer Software gestaltet, währenddessen das Backend für alle im Hintergrund laufenden Funktionen zuständig ist, die Daten aus der Datenbank erreichbar macht und das Frontend funktionieren lässt.

Schritt 6: Die Programmierung

Stück für Stück wird hier die Umgebung für die Entwicklung und Bereitstellung der Software aufgebaut. Diese Phase umfasst das Schreiben von serviceseitigen Codes und APIs sowie die Umwandlung von statischen Mockups in voll funktionsfähige graphische Benutzerschnittstellen. Die Abkürzung API steht für „Application Programming Interface“ und ist eine Schnittstelle zur Datenübertragung zwischen verschiedenen Softwareprodukten. Das Mockup hingegen, bezeichnet den frühen Entwurf einer Webapplikation oder Software, welches im UI- & UX-Design erstellt wurde. Zuletzt werden Unit-Tests und statische Code-Analysen durchgeführt, um sicherzustellen, dass jede Einheit wie beabsichtigt funktioniert. In der Regel dauert es zwei bis sechs Monate bis die erste funktionierende Version der Software fertiggestellt ist.

Schritt 7: Das Testing

Beim Testing geht es zunächst hauptsächlich um die Testplanung. Hierzu gehört die Definition der Testziele, die Festlegung des Testumfangs und die verschiedenen Testarten. All diese Informationen sowie die Testdaten konnten wir uns bereits aus den Schritten eins bis vier ableiten. Weiterhin werden Testfälle, Checklisten und automatisierte Testskripten erstellt. Nach der Durchführung von Funktions-, Performance-, Sicherheits- und Integrationstests, werden die daraus resultierenden Fehler behoben. Je nach Komplexität der Software nimmt diese Phase dreißig Prozent der Projektzeit in Anspruch und erfolgt, nachdem die erste vollständige Version der Software bereit steht. Danach werden regelmäßige Tests durchgeführt, um die Software fortlaufend zu verbessern.

Schritt 8: Das Deployment

Das „Deployment“, zu Deutsch „Einsatz“, umfasst die Installation und Konfiguration der Software auf Servern oder verschiedenen Endgeräten. So wird die Software für die gewünschte Zielgruppe bereitgestellt. Basierend auf dem Feedback von Benutzer:innen, Produktmanager:innen, Markttrends und Marketingstrategien, können sowohl Verbesserungen als auch neue Funktionen eingeplant werden.

Hat man all diese Phasen erfolgreich durchlaufen, kann man im besten Fall sagen, dass man eine Software erfolgreich entwickelt hat. Obwohl der erste Teil der Softwareentwicklung nun geschafft ist, darf man die stetige Weiterentwicklung, Aktualisierung und Inbetriebnahme der Software auf keinen Fall unterschätzen. Damit ein Projekt erfolgreich ist, muss die Software stetig weiterentwickelt und verbessert werden. Da man diesen Weg natürlich nicht allein, sondern mit einem starken und erfahrenen Partner an seiner Seite beschreiten sollte, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Sie bei Ihrer individuellen Software zu unterstützen. Wenn Sie Ihr Projekt gemeinsam mit uns verwirklichen möchten, dann kontaktieren Sie uns und wir starten gemeinsam durch.

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